Energiesparen mit einer Hallenheizung von PRIMAGAZ
Beim Beheizen von Hallen wird aufgrund der hohen Deckenhöhe häufig viel Energie vergeudet. Die erwärmte Luft steigt nach oben, während die kalte Luft am Boden weiter erwärmt werden muss. Durch wenige bauliche Begrenzungen sowie das Öffnen von großen Toren geht weitere Energie verloren.
Es gibt für eine Hallenheizung mit Flüssiggas zwei unterschiedliche Technologien. Welche Art der Beheizung die optimale für Ihren Betrieb ist finden wir gemeinsam mit Ihnen heraus:
Die effektivste Heizlösung für Großhallen sind in den meisten Fällen flüssiggasbetriebene Infrarotstrahler, die an der Decke installiert werden, aber am Hallenboden ihre Maximaltemperatur erreichen. Die Infrarotstrahlung erwärmt die Oberflächen, dort wo die Wärmestrahlung auftrifft, nicht aber die Luft. So können Energieverluste minimiert werden. Es entsteht eine angenehme und gut steuerbare Wärme - so wie bei der Sonne.
Flüssiggasbetriebene Warmluftsysteme sind bei niedrigen Hallen eine ausgezeichnete Alternative. Sie sind weniger effizient, dafür aber kostengünstig in der Installation. Warmlufterzeuger werden insbesondere eingesetzt, wenn nur ein geringer Wärmebedarf besteht oder die geringe Deckenhöhe keine Infrarotstrahler ermöglicht.
Sie werden hellauf begeistert sein - Infrarot-Hellstrahler
Mit Hellstrahlern lassen sich große Hallen nicht nur flächendeckend erwärmen, sondern auch perfekt auf Raumgröße, Arbeitsplätze und Einsatzbereich abstimmen. Die im Idealfall in 5 bis 25 Metern Höhe montierten Hellstrahler erzeugen durch die Verbrennung eines Gas-Luft-Gemisches auf und innerhalb einer feuerfesten keramischen Brennerplatte Oberflächentemperaturen von 850°C bis 1.000°C. Die bereits nach kurzer Aufheizzeit erzielten Temperaturen sind flexibel regulierbar und können auch sehr kurzfristig zur Erwärmung großer Hallen eingesetzt werden. Für eine zielgerichtete Abstrahlung der erzeugten Infrarotwärme sorgen Reflektoren, die den großflächigen Einsatz von Hellstrahlern noch zusätzlich ermöglichen.
Vorteile von Hellstrahlern:
Die gezielte Wärme - Infrarot-Dunkelstrahler
Dunkelstrahler funktionieren nach demselben Prinzip wie Hellstrahler, weisen allerdings einen entscheidenden Unterschied auf: Im Gegensatz zur offen liegenden, rot glühenden Brennerplatte aus Keramik, die bei Hellstrahlern erwärmt wird, erfolgt die Wärmeübertragung bei Dunkelstrahlern auf ein Stahlrohr. Durch diese Methode werden mit 380-760°C zwar geringere Oberflächentemperaturen erzeugt – wodurch Dunkelstrahler schon für die Beheizung von Räumen ab drei Metern Raumhöhe eingesetzt werden – aber auch beste Ergebnisse bei Hallen bis 20 Meter Deckenhöhe erzielt. Dunkelstrahler eignen sich perfekt bei großen Hallenbauten mit geringen Luftwechselraten und werden bevorzugt in Produktionshallen, Sporthallen und für die Tierhaltung eingesetzt. Bei einem Einsatz in der Tierhaltung werden zusätzlich zentrale Abgasanlagen inklusive Abgasventilatoren verwendet.
Vorteile von Dunkelstrahlern:
Für ein angenehmes Klima - Direkt beheizte Warmluftsysteme
Eine äußerst schnelle und gleichmäßige Wärmeverteilung erzielen Warmluftheizungen, die zirkulierende Luft als Wärmeträger nutzen und mechanisch mittels Ventilatoren oder durch den natürlichen Auftrieb der Luft funktionieren. Dank universeller Einsatzmöglichkeiten sind Warmluftheizsysteme vor allem in Gewerbe und Industrie sehr beliebt, nicht zuletzt, weil neben der Beheizung auch die Be- und Entlüftung übernommen werden kann. Und noch ein Vorteil: Mit ergänzenden Luftaufbereitungseinrichtungen wie Staubfilter, Befeuchter oder Luftkühler kann das Warmluftsystem zu einem universellen Komplettsystem erweitert werden.
Vorteile direkt beheizter Warmluftsysteme: